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Herzlich willkommen bei der Nördlinger Frauenliste Wir wollen
unsere Entscheidungen so treffen, dass auch die Schwächsten in
unserer Gesellschaft einen Nutzen haben. Wir wollen mehr Transparenz
und mehr Workshops bei wichtigen Themen. Wir wollen alles dafür tun,
dass die Chancengleichheit erhöht wird. Wir Stadträtinnen wollen
nicht nur Wir stehen für ein würdevolles Leben, auch in der letzten Lebensphase und setzten uns ein für ein gutes Miteinander mit Angehörigen, Patienten und allen beteiligten Dienste wie Altenheime, Sozialstationen, Ärzte und Hospizverein. Ich wünsche mir, dass mehr Frauen in den Stadtrat kommen. Die Frauen organisieren den Alltag und die Männer entscheiden, wie der Alltag aussehen soll in ihren Gremien. Deswegen ist es uns enorm wichtig, dass die weibliche Sichtweise der Frauen auch hier mehr zu tragen kommt. Die demographische Entwicklung darf nicht zur Belastung der hiesigen Bevölkerung werden. Im Alter, bei Krankheit und in Armut brauchen wir funktionsfähige Vernetzung von stationären Einrichtungen und ambulanten Diensten. Die Zeit zum Handeln drängt. Wir wollen, dass Betriebe Bewerber aus der Region bevorzugen. Wir versprechen uns vor allem zwei Auswirkungen: Facharbeiter bleiben da – und der Mehrbedarf an Wohnraum hält sich in Grenzen. Wir setzen uns ein für eine ganzjährige bedarfsgerechte Kinderbetreuung, deren Gebühren entsprechend dem Einkommen gestaffelt sind. Wir wollen eine saubere, nachhaltige Energieversorgung, wo es sinnvoll ist unabhängig von den großen Energiekonzernen, also dezentral. Wir unterstützen die Weiterentwicklung von Einkaufsmöglichkeiten im ländlichen Bereich, z.B. „Tante Emmaladen auf Rädern“ oder Eröffnung eines Dorfladens auf Genossenschaftsbasis. Wir
wollen, dass das gKU als kommunales Unternehmen an allen Standorten
erhalten bleibt. Die Servicegesellschaft muss aufgelöst werden. Dem
Verwaltungsrat muss durch strukturelle Veränderungen eine bessere
Kontrollfunktion ermöglicht werden. Der öffentliche Personennahverkehr muss sinnvoll ausgebaut und vernetzt werden. Gerade die Stadtteile brauchen eine bessere Anbindung. Wir setzen uns ein für eine Seniorenbeauftragte in den größeren Orten/Städten und auch im Landkreis. Es geht dabei nicht nur um Hilfe bei Behinderung und Pflege, sondern die Aufgabe dieser Stelle ist es vor allem, den Blick auf die Bedürfnisse der Menschen zu schärfen und eine Infrastruktur für ein aktives Alter zu schaffen. Wir setzen uns ein, dass denkmalgeschützte Gebäude entsprechend den heutigen Bedürfnissen restauriert werden. Wir fordern darüber hinaus, dass sie als Wohnraum für sozial schwache Familien bezahlbar bleiben. Wir wollen eine Anlaufstelle, die eine Nachbarschaftshilfe organisiert, um den Alltag in Krankheit und Alter zu erleichtern. Z.B. Einkaufen, Arztbesuche. Ich möchte mich besonders für die Jugend einsetzen! Von daher finde ich einen zweiten Jugendsozialarbeiter sehr wichtig, um weiter uns junge Menschen zu unterstützen und zu begleiten. Wir setzen uns ein für die Initiativen zur Realisierung alternativer Wohn- und Versorgungsformen. Die Schaffung gemeinschaftlicher Wohnprojekte ist notwendig. Bei Erstellung von Bebauungsplänen ist ein Anteil von barrierefreien Wohneinheiten festzulegen. Auch bei Bauanfragen sollte auf das Thema hingewiesen werden. Wir
befürworten die Behindertenarbeit unserer Stadt und setzen uns
weiter ein für eine gelungene Inklusion. Wir fordern erneut die
Einführung eines Familienpasses. Wichtig sind Vergünstigungen bei
Eintrittsgeldern in öffentliche Einrichtungen und Veranstaltungen.
Wir fordern die Vereine auf, die Mitgliedsbeiträge ebenfalls
entsprechend zu reduzieren. |
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